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All-time Favourite: Das weiße T-Shirt

Wer hat es nicht im Schrank: das weiße T-Shirt. Ein Klassiker in der Mode, der immer wieder neu erfunden wird. Sowohl die Looks dazu, als auch die Schnitte haben sich im Laufe der Zeit geändert. Ein Blick in die Vergangenheit verrät: Alle möglichen Varianten und Outfit-Kombinationen waren schon vertreten. Doch was blieb davon erhalten? Werfen wir einen Blick auf die Geschichte des weißen T-Shirts inklusive Trend-Ausblick, was wir jetzt lieben.

Die Geschichte des weißen Klassikers

Eigentlich wurde das T-Shirt im Mittelalter für Männer als Unterwäsche erfunden. Das änderte sich aber im 19. Jahrhundert. Neue Materialien wie Wolle und Jersey kamen zum Einsatz und sie wurden von Frauen als Wärmeschutz getragen. Dann ging es weiter zu den Seeleuten, die es ebenfalls als Unterhemd trugen und schließlich zur Navy, wo es aus Baumwolle, wie man es heute kennt, als Oberbekleidung zum Einsatz kam.

Doch wann wurde das T-Shirt zu einem Fashion-Piece? In den 1950er Jahren fingen Hollywood-Schauspieler wie Marlon Brando und James Dean an, das weiße Shirt auf der Leinwand zu tragen und ein paar Jahre später auch die Frauen (man denke an Coco Chanel). So katapultierte es sich vom Unterhemd für Herren zu Everybody‘s Darling in der Modeszene.

Das Design im Wandel

Schon James Dean wusste damals: Es braucht nicht viel, um sexy und cool zu sein. Ein weißes T-Shirt, einfach kombiniert mit Blue-Jeans und schwarzer Lederjacke, fertig! Die Aussagekraft des hellen Klassikers ist nicht zu unterschätzen.

Auch die Supermodels der 90er wussten, dass das T-Shirt ein It-Piece der Mode ist. Cindy Crawford, Linda Evangelista und Co prägten den Model-off-Duty Look, indem sie das lässige weiße Teil mit Denim, vor allem in Shorts-Form, kombinierten. Damals mega-angesagt: der weite Boyfriend-Schnitt, inklusive hochgekrempelten Ärmeln. Auch Kate Moss inszenierte damals das weiße T-Shirt lässig mit schmaler Levis-Jeans.

Damals wie heute, das T-Shirt ist ein unverzichtbares Basic und Trendteil. Hier kommen die Must-have-Looks:

T-Shirt-Trends heute

T-Shirts mit Schulterpolstern

 T-Shirts mit Schulterpolstern sind (wieder) in. Besonders in Weiß sind sie ein absoluter Hingucker und für Fashionistas das Must-have für ihre Basic-Garderobe. Da akzentuierte Schultern stark an die 80er Jahre erinnern, darf das Styling ruhig auch in diese Richtung gehen. Aber: keep it simple! Weite Bundfaltenhosen aus Leder oder Leinen verleihen dem Shirt eine stylische Note. Accessoires aus Leder, wie Pantoletten oder Chain-Bags, veredeln den Look.

Maskuliner Oversize-Schnitt

Wie die Topmodels der 90er trägt man auch im 21. Jahrhundert maskuline, kastige Formen. Die Passform ist weit, locker und überlang, mit quadratischen Ärmeln. Schön dazu: Culottes, schmale Hosen oder mit weitem Bein und Plateau-Pantoletten.

Schmal, im Tayloring-Look

Auch das körpernahe, kurz geschnittene weiße T-Shirt ist superhip. Es funktioniert besonders gut mit high-waisted Hosen oder auch Anzügen. Da Power-Suits sowieso im Trend liegen, passen – neben Blusen – auch schmale weiße T-Shirt ideal in dieser Kombi.

Wie trägt man weiße T-Shirts?

  • Edel
  • Trendy
  • Simpel

Elegant & Edel: Im schicken Schwarz-Weiß-Look funktioniert das weiße T-Shirt natürlich immer; aber noch besser gehts im Komplett-Look mit hellen Tönen wie Weiß, Créme und Ecru. Mit Accessoires, wie groben Gliederketten, werten Sie den Look zusätzlich auf.

Stylisch & Trendy: Ein Wow-Blazer oder eine bunte Jacke darüber werfen, so wird aus dem simplen Teil sofort ein Trendlook! Auch stylisch: ein wild gemustertes Unterteil. Das weiße, klare T-Shirt dient sozusagen als Hintergrund für bunte und auffällige Print-Teile.

Clean & Simpel: Die klassische Kombi Denim und weißes T-Shirt funktioniert immer und sieht besonders lässig mit lockeren Blue-Jeans oder aber Jeans-Shorts aus. Damit der Look nicht fad wirkt, hilft ein Statement-Gürtel. Setzen Sie zusätzliche Akzente mit Taschen und Hüten, Boots oder Schmuck.

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